glück
text
und musik: ingo poertgen (1998)
auf der alten lichtung /
wo
sich unsere wege kreuzten
wo
eidechsen schlafen / da habe ich es begraben
jetzt
liegt es in der sonne / und jeder kann es sehen
beleuchtet
leere räume / es kommt zurück zu mir
wir
haben was viele haben / wir haben glück
unter
unter längst verfaulten blättern / zwischen den zeilen
die
verwischt vom regen / in eine andere richtung weisen
ich
hatte mich geirrt / ich
trug es durch die straßen
ich
trug es durch mein leben / es kommt zurück zu mir
wir
haben was viele haben / wir haben glück
und
wenn wir uns jetzt sehen / aus
der ferne die wir schufen
dann
schläft es in der stille / zwischen dir und mir
auf
dem grund des brunnens / funkelt meine münze
ich
weiß sie wird dort warten / bis zum nächsten mal
wir
haben was viele haben / wir haben glück
G
- C
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